Meine Top 15 Lessons Learned von den Entrepreneuren:
Meine große Leidenschaft sind die Entrepreneure:
Ich hatte die einmalige Chance bereits ab 1992 von den Entrepreneuren zu lernen.
Wie kann z.B. ein kleiner David gegen die vielen großen Goliaths überleben bzw. diese z.T. sogar dominieren bzw. aus dem Markt drängen?
a) Am meisten beeindruckt haben mich die „Entrepreneure“, die ein Unternehmen:
– ohne Kapital
– ohne Ressourcen
– ohne jede Leadership- und Management-Kompetenz
– ohne Netzwerk (Politik, Wirtschaft, Forschung, …)
– z.T. auch ohne Industrie- & Fach-Kompetenz
– z.T. nur 2 – 3 Jahre Berufs-Erfahrung
– z.T. sehr jung
– z.T. trotz der Existenz von einem Monopol-Unternehmen und diversen Oligopol-Unternehmen
– z.T. trotz diverser Krisen (Persönlich, Unternehmen, Wirtschaft, Umwelt, …)
– z.T. 1 – 3 Mal wieder von Null angefangen
– z.T. kein guter Redner / Rhetoriker
– z.T. kein Gymnasium, keine Universität
– …
gegründet bzw. übernommen (Sanierung) haben, über 10 – 15 Jahren ums Überleben kämpften, viele Krisen und Herausforderungen überwanden und das Unternehmen dann zu einem Hidden Champion bzw. Welt-Klasse Unternehmen entwickelten, u.a. auch zu einem Mega-Konzern.
b) Lernen: Universität vs Praxis – Knowledge & Experience + Development & Transfer:
Jedesmal wenn ich einen dieser Entrepreneure kennenlerne, stelle ich mir die Frage, warum habe ich solange studiert bzw. warum habe ich überhaupt studiert. Das Studium erscheint mir dann vollkommen sinnlos.
Denn – In einem Jahr kann man von einem Entrepreneur mehr lernen als in 10 Jahren an jeder Universität.
Man ist zudem u.a. auch deutlich besser auf die „Praxis“ vorbereitet.
c) Die „Besten der Besten“ Entrepreneure:
Vorallem die „Besten der Besten“ Entrepreneure leben nochmals in einem ganz anderen (Business- / Einkaufs-) Kosmos.
Die Welt / der Einkauf der „Besten der Besten“ Entrepreneure ist „anders“ aufgebaut als z.B. bei den globalen Benchmarks sowie den normalen Entrepreneuren.
Und – Natürlich radikal „anders“ als bei den normalen Unternehmen.
– „Einige“ haben z.B. kein Vertrieb / Marketing, …
– Auch der Einkauf nimmt eine radikal andere Aufgabe bzw. Rolle wahr
d) Einer der „Besten der Besten“ Entrepreneure – In 58 von 60 Jahren einen Gewinn realisiert:
Und – Auch unter den „Besten der Besten“ Entrepreneure existieren ca. 20 Entrepreneure, die nochmals extrem auffallen.
Sowohl i.B. auf den Prozess, das Ergebnis, … die Person, die Philosophie, … als auch i.B. auf die Mitarbeiter, die Lieferanten, die Kunden, die Stakeholders, … .
Das ist dann nochmals eine radikal andere Welt.
Ich durfte z.B. vor einigen Jahren u.a. auch einen der „Besten der Besten“ Entrepreneure kennenlernen, der in 58 von 60 Jahren einen Gewinn realisierte!
– Der „Westliche Approach“ wurde auch in den 5 externen Krisen nicht angewendet!
– Dennoch / Deshalb hat das Unternehmen auch in den 5 Krisen immer einen Gewinn realisiert!
Nicht nur das Top-Management, sondern vorallem die normalen Mitarbeiter auf der untersten Ebene faszinierten mich. Sie verfügten über alles, was man in den normalen Unternehmen vielfach verzweifelt sucht aber dennoch nicht findet.
Und – Es sind nicht die „Tools“ die mich – Selbst nach mehr als 34 Jahren – Immer wieder begeistern.
Zudem ist der „Wettbewerbsvorteil“ für die, die aus der anderen / alten Welt kommen, nicht sichtbar (No Copy & Paste).
Und – Das ist genau das Ziel, das die Entrepreneure anstreben.
Und – Der „Gewinn“ ist bei den Entrepreneur Unternehmen i.d.R. nur Mittel zum Zweck.
Ein Ziel, wie z.B. die Maximierung von dem Gewinn, existiert nicht.
Zum Teil existiert noch nicht einmal ein Ziel, wie z.B. die Reduzierung der Kosten oder die Steigerung von dem Gewinn.
Und dennoch realisieren die Entrepreneure zumeist einen hohen Gewinn, quasi als „Abfall-Produkt“.
e) In 30, 40, 47, 48 oder 50 von 50 Jahren einen Gewinn erzielen:
Zudem existieren mehrere Entrepreneur Unternehmen, die in 30, 40, 47, 48 oder 50 von 50 Jahren einen Gewinn erzielten!
Ich kenne ein Entrepreneur Unternehmen dessen Ziel lautet wie folgt:
– In 93 von 100 Jahren einen Gewinn realisieren
Diskutieren Sie das Ziel von dem Entrepreneur mit einem normalen Mitarbeiter aus der Produktion.
Und – Dann – Mit einem Mitarbeiter von einem normalen Unternehmen.
Wenn Sie 3 – 5 dieser Entrepreneur Unternehmen besuchen, wird Ihre Welt eine andere sein. Sie werden Vieles / Alles in Frage stellen und Einiges sofort radikal anders machen.
Und – Nahezu alle – Starten „oben“. Nicht in der „Mitte“ und nicht „unten“.
Und – Was passiert – Wenn erstmals normale Mitarbeiter an einem Benchmarking bei einem Entrepreneur Unternehmen teilnehmen?
Sie müssen sich dieser Reaktion im Voraus bewusst sein – Ansonsten funken Sie „Houston we have a problem.“ Doch dann ist es zumeist bereits zu spät.
f) Ein Mega-Konzern – Im Haifischbecken – Die Mission: Globale Dominanz:
Kennen Sie einen „Mega-Konzern“, der – in einer extrem wettbewerbsintensiven Industrie – in 48 von 50 Jahren einen Gewinn erzielte?
– Kein Monopolist, kein Kartell, kein …
– Was können wir von diesem Mega-Konzern lernen?
– Welcher deutsche Mega-Konzern hat ein ähnliches Ergebnis erzielt?
Die Mission:
Globale Dominanz über alle Wettbewerber für die nächsten 100 Jahre?
Nochmals:
Ein „Mega-Konzern“, der – in einer extrem wettbewerbsintensiven Industrie – in 48 von 50 Jahren einen Gewinn erzielte?
g) Ist Benchmarking ein / das Top Tool der Entrepreneure?
#) Akio Toyoda:
Ist Benchmarking für viele globale und lokale Entrepreneure noch immer ein / das Top Tool? – Anders als bei den „normalen“ Unternehmen?
Sorry – Aber: Auch hier werden Sie feststellen, dass vor allem Toyota zumeist schon zuvor vor Ort war, u.a. auch der ex-CEO von Toyota – Akio Toyoda.
Akio Toyoda hat u.a. ein KMU besucht und danach sofort einige Punkte bei Toyota umgesetzt.
– Was kann der Globale Benchmark Toyota von einem KMU lernen?
# Deutsche Top Manager:
Nach Aussage von einem Manager (KMU) hat in den letzten ca. 12 Jahren kein deutscher CEO bzw. Top Manager das KMU besucht. Aber wöchentlich ein Team CEO / Top Manager aus Japan, China, …
Aber: Auch lokale Top Manager von zwei deutschen Unternehmen besuchten das KMU. Die Top Manager haben dann mehrfach einen Bericht an das HQ gesendet.
Aber: Die Manager durften die meisten dieser Punkte nicht umsetzen. Alle Top Manager arbeiten heute für ein anderes Unternehmen.
#) Ein Werksleiter:
Ein Werksleiter von einem Entrepreneur Unternehmen (KMU) hat mir einmal erlaubt, einen Einblick in seinen Kalender zu nehmen.
Er hat i.d.R. 3 mal pro Jahr an einem Benchmarking mit direkten Wettbewerbern sowie 8 – 10 mal pro Jahr an einem „normalen“ Benchmarking teilgenommen.
Zudem hat er u.a. jedes Jahr ca. 30 – 45 Paper-Benchmarkings, i.d.R. 60 – 130 Seiten gelesen.
Ferner hat er ein Summary von ca. 70 Paper-Benchmarkings / SWOT-Analysen erhalten, i.d.R. waren es nur ca. 8 – 24 Seiten.
Außerdem verfügte er über einen „Lessons“ Datenbank. Der erste Eintrag datierte von 1962.
Ich habe den Werksleiter gefragt, warum er so viel Zeit für „Benchmarking“ investiert.
Seine Antwort war eine Gegen-Frage.
Kannst du dir vorstellen, wieviel Ressourcen (Input) wir durch das „Benchmarking“ einsparen?
Die Potentiale, Synergien, … (Output) hat er nicht aufgeführt.
KMU vs Mega-Konzern – Das Ergebnis:
Realisiert das KMU (Keine Einkaufs-Macht) im Einkauf ein besseres Ergebnis als ein Mega-Konzern (Maximale Einkaufs-Macht)?
– Warum?
– Sollten wir unser Einkaufs-System radikal anders / besser gestalten?
– War das KMU auch i.B. auf Entwicklung und Qualität besser als der Mega-Konzern?
– Sollten wir unser Business-System radikal anders / besser gestalten?
– War das KMU sowohl im Input als auch Output besser als der Mega-Konzern?
– Sollten wir unser Meta-System radikal anders / besser gestalten?
PS:
– Benchmarking ist nur ein Hebel
– Kennen Sie auch die anderen Hebel?
h) The “Knowledge & Experience + Development & Transfer Race”:
Ist das Wissen & die Erfahrung, die ein Unternehmen (ganzheitlich und nachhaltig) erfolgreich macht, vorallem i.B. auf Leadership + Management aber auch i.B. auf Krise, Sanierung, Change, Transformation, … bereits vorhanden?
– Nehmen Sie an dem “Knowledge & Experience + Development & Transfer Race” teil?
Meine Top 15 Lessons Learned von den Entrepreneuren:
1. Systems Thinking – Learning To See + To Understand + … The Iceberg:
Es fängt mit vielen Kleinigkeiten an – Und – Step für Step – Fügen sich die einzelnen Elemente von dem Puzzle, wie von Geisterhand gemacht, zusammen. Und erst dann erkennt man auch das gesamte Bild (System).
Aber: Das gesamte Bild erschließt sich – Nur Dann – Wenn man auch die „Hidden- / Non Visible“ Elemente (CKSF), … sowie die „Underlying“ Elemente berücksichtigt. (Systems Thinking)
– Starten Sie bitte immer mit Systems Thinking – Auf der Meta System Ebene
– Ohne Systems Thinking – Kein Erfolg
– Maximal 1% -10% + i.d.R. nur temporär + nur operativ + nicht nachhaltig, nicht ganzheitlich, nicht …
– Ich wollte / konnte das am Anfang auch nicht verstehen
– Denn – Ich wollte am Anfang auch nur die „Tools“ lernen
Heute bin ich meinem 1. Toyota Sensei so dankbar, dass der Start mit Systems Thinking erfolgte.
Ohne Systems Thinking werden Sie:
– Den „Iceberg“ nicht sehen
– Die Entrepreneure nicht „wirklich“ verstehen
– „The House for Purchasing“ nicht wahrnehmen
– „Die 7 Levels der Exzellenz im Einkauf“ nicht erkennen
– …
Is Systems Thinking:
– The most important in-visible Critical Key Success Factor?
– The long term competitive advantage?
Because – If it is hidden – There is No Copy & Paste
Können Sie nur mit Systems Thinking – Toyota (u.a. TPS) wirklich verstehen?
– Was sind die drei Seiten der Medaillie?
– Berücksichtigen wir nur eine Seite?
– Determinieren die beiden anderen Seiten den Erfolg?
2. Die Top-Entrepreneure sind i.d.R. lokal der Gott – Aber global i.d.R. vollkommen unbekannt:
– Warum?
– Und – Gilt das nur für den Westen (USA + Europa)?
3. Vom Konkurs zum Benchmark – In 18 – 24 Monaten:
Die Top-Entrepreneure „Sanieren + Optimieren“ ein KMU / Werk in 18 – 24 Monaten:
Die Top-Entrepreneure „Sanieren + Optimieren“ ein KMU / Werk in 18 – 24 Monaten:
Die Top-Entrepreneure „Sanieren + Optimieren“ ein KMU / Werk in 18 – 24 Monaten:
Nochmals – Es sind nicht die „Tools“.
Denn – Die “Tools” determinieren nur 1% – 10% von dem Erfolg.
a) NUMMI – Vom “Konkurs” zum Benchmark – Seit Dekaden – Der Globale Benchmark:
– Von Mission Impossible (The Very Worst / 150 Plants) zu dem globalen Benchmark (The Very Best)
– Nahezu Toyota Niveau – With nearly (>85%) The Same People – But different …
– From the most hated to the most loved employer
b) NUMMI wurde u.a. auch als “Battlefield” bzw. „War“ bezeichnet:
– Es existierten z.B. Bereiche im Werk, da hatte man über Jahre keinen GM Manager mehr gesehen
– Zudem gab es nahezu täglich Schlägereien zwischen den Arbeitern, …
– Drogen- und Alkoholtests, Prostitution im Werk, Wilde Streiks, Manipulation der Fahrzeuge, …
– Selbst die Gewerkschaft war der Meinung, dass die Arbeiter „verrückt“ sind
Das Ergebnis:
– NUMMI realisierte nach weniger als 2 Jahren nahezu das Toyota Niveau
– NUMMI war das Beste Werk – Von ca. 150 Werken (Ford, GM, Chrysler)
– Wird JEDER, der dem Approach von NUMMI folgt, den gleichen Erfolg erzielen?
– Dennoch ist der globale Benchmark (Sanieren + Optimieren) in Deutschland nahezu unbekannt
– Warum?
Und:
– Alle zukünftigen Middle- / Top-Manager von GM durften / mussten vor Ort von NUMMI lernen
Das Ergebnis:
– GM hat nur die „Tools“ umgesetzt
– GM musste 2009 von dem Steuerzahler gerettet werden
– Nahezu ALLE Top-Leute, die nicht nur die „Tools“ umsetzen wollen, haben GM verlassen
– Und wechselten z.T. zu Toyota oder einem Toyota-Lieferant
– Andere wurden Berater (TPS) u.a. GM, Ford, Chrysler – Aber auch: Toyota, Honda, Nissan
c) „Sanieren + Optimieren“ – In 18 – 24 Monaten – Mehr als 20 weitere Beispiele:
Ich durfte mehr als 20 Unternehmen, einige mehrfach über mehr als 12 Jahre, persönlich vor Ort kennenlernen, die:
– In einer ähnlichen Situation (zumeist kurz vor / nach dem Konkurs)
– Einer ähnlichen Roadmap folgten und
– Ein ähnliches Ergebnis realisierten
– Die Basis war immer „NUMMI“
– Und – Ja – Der Sanierer war immer Toyota
– U.a. auch ein weiteres Werk von GM (in Detroit?)
– Der Approach von „NUMMI“ wurde über mehr als 50 Jahren immer weiter optimiert / perfektioniert
d) Welches Ergebnis erzielen die Besten der Besten Entrepreneure – Ohne Ressourcen:
Am meisten Respekt habe ich vor den Entrepreneuren, die ohne Ressourcen, z.T. kurz vor / nach dem Konkurs, dem Beispiel von NUMMI folgten und dann ebenfalls das Welt-Klasse Niveau erreichten.
Nochmals: Ohne Ressourcen sowie kurz vor / nach dem Konkurs
Ja: Es sind nicht viele – Aber die „Besten der Besten“ Entrepreneure sollte man kennen.
Die Lernkurve ist maximal steil.
VMMC ist für mich, seit vielen Jahren, DER Beweis, dass die „Besten der Besten Entrepreneure“, das gleiche Ergebnis wie NUMMI erreichen können – Auch ohne Ressourcen (u.a. Money)
Wir diskutieren dann aber keine 1,5 – 2 Jahre, sondern mehr als 10 Jahre.
Benötigen die meisten Unternehmen ca. 12 – 13 Jahre?
Und – Auch „einige“ Top-Manager sind von Toyota (Japan) zu VMMC gepilgert.
OK – Ich frage jetzt nicht – Wieviele Manager von Deutschland zu VMMC gepilgert sind.
e) Learning To See + To Understand + … – Von den Top-Entrepreneuren:
Wenn Sie „verstehen“ wollen, wie die Top-Entrepreneure ein Unternehme in 18 – 24 Monaten „Sanieren + Optimieren“, dann müssen Sie nur die „Lessons“ von NUMMI oder VMMC „studieren“.
Und – Sie können das gleiche Ergebnis auch ohne Ressourcen erzielen.
Und – Ja – Wir können das auch.
Und – Da wir von den Lessons der Top-Entrepreneure (K&E + D&T) lernen können, sollten wir das Ziel deutlich früher erreichen.
– Ist diese Aussage richtig?
4. Phoenix aus der Asche:
Nur ca. 1% der Unternehmen, die einmal ihren Kompass verloren haben, waren dann wieder in der Lage, ihren Kompass, nach ca. 10 – 15 Jahren des Niedergangs, i.d.R. kurz vor / nach dem Konkurs, wieder zu finden und dann wieder zu einem Welt-Klasse Unternehmen zu werden, u.a. auch mehrere Mega-Konzerne.
– Warum zumeist erst kurz vor / nach dem Konkurs?
– Wielange konnten sich diese 1% dann auf dem Welt Klasse Niveau halten?
– Befindet sich VMMC noch immer auf dem Welt Klasse Niveau?
5. Alle Entrepreneure waren ihrer Zeit ca. 30 – 50 Jahre voraus:
Viele dieser „Strategien“ wurden Jahre später von anderen Unternehmen „kopiert“ – ABER: …
– Nicht wenige Entrepreneure wurden am Anfang ausgelacht
Star Wars vs Stone Age:
Ein Entrepreneur sagte mir einmal:
Es ist wie eine Zeitreise. Ich setze mich in meine Zeitmaschine, …
Und wenn ich wieder zurückkomme, muss ich mir ganz genau überlegen, wie sag ich es meinen Leuten.
Denn – Die leben ja noch alle in der Höhle und jagen ein Mammut.
Da kann ich jetzt nicht mit meinem Laserschwert …
Der Entrepreneur hat u.a. ein Team von „Change People“ eingestellt, die diese „Übersetzung / Transformation“ von Stone Age zu Star Wars vornehmen.
Der Entrepreneur wollte lieber wieder in seine Zeitmaschine steigen – Auf der Suche nach „The next big Thing“.
6. Alle Entrepreneure sind aus jeder Krise (Persönlich, Unternehmen, Wirtschaft, Umwelt) immer gestärkt hervorgegangen:
– „Du wirst als Kämpfer geboren und du stirbst als Kämpfer“ (Meine Oma)
Wenn Sie 2 – 3 dieser Beispiele von Entrepreneuren „studieren“, werden Sie alles, was Sie zuvor über Resilienz gelesen + gelernt haben, sofort aus Ihrem „Hauptspeicher“ löschen wollen.
Und – Ja – Es sind die „Hidden“ / „Non-Visible“ Elemente.
VMMC:
Die Sanierung (ohne Ressourcen) von VMMC stand gefühlt, 100 mal vor dem Scheitern / Ende – Aber: VMMC entwickelte sich von der hässlichen Raupe zum wunderschönen Schmetterling.
Und – Diese Transformation von der Raupe zum Schmetterling geht nur – Wenn man aus jeder Krise – Neue Kraft generieren kann.
7. Wir müssen direkt von der Quelle lernen, nicht von der Kopie:
– ABER: Wer ist Die Quelle? UND: Wer ist die Kopie?
– Folgt die Masse der Kopie oder der Quelle?
Bitte folgen Sie nicht den „Lautsprechern“ – Sondern begeben Sie sich auf die Suche nach den wirklichen Entrepreneuren.
Ja – Es ist nicht einfach diese Entrepreneure zu finden. Zumeist wollen diese auch gar nicht, dass man sie findet.
Aber es lohnt sich.
Und – Wenn Sie einen gefunden haben – Dann finden Sie auch – Step by Step – die anderen.
a) Und noch wichtiger – Wir müssen von „der Quelle der Quelle“ lernen:
Wenn Sie z.B. den einen oder anderen Top Entrepreneur zu Hause besuchen, werden Sie feststellen, dass viele zu ca. 40% – 60% die gleichen „Klassiker“ gelesen haben.
Und – Es sind z.T. auch einige deutsche Bücher, die diese Entrepreneure lesen.
Ich kenne z.B. einen Entrepreneur in Thailand, Polen und Mexiko, die haben z.B. das Buch „Vom Kriege“ gelesen.
Immer wenn ich in dem Arbeitszimmer von einem Entrepreneur stehe und die 12 – 14 – 16 – 20 Bücherregale sehe, frage ich mich immer.
Wann hat er alle diese ca. 1.200 – 2.000 Bücher gelesen?
Der wirkliche Entrepreneur verfügt daher – anders als die vielen Fake-Entrepreneure – über ein tiefes und breites Fundament an „Theorie“ sowie angelesenes Wissen & Erfahrung aus der Praxis.
8. ALLE Fake-Entrepreneure haben nur „kopiert“ – Jedoch ohne zu sehen + zu verstehen:
Copy & Paste – i.d.R. auf Basis von Cherry Picking und Eisberg.
Zudem existiert kein „Systems-Thinking“.
Die Fake-Entrepreneure können daher den „Iceberg“ nicht sehen + nicht verstehen + nicht …
Das Ergebnis:
– Kein (nachhaltiger) Erfolg
– Das Kartenhaus dieser Fake-Entrepreneure bricht irgendwann ohne jede Vorwarnung zusammen
9. Wir müssen lernen, die wirklichen Entrepreneure von den Fake-Entrepreneuren zu unterscheiden:
– Bitte – Bitte – Bitte: Sie müssen zwischen dem Fake-E. und dem wirklichen E. differenzieren
– ABER: VIELE „kopieren“ (ohne es zu wissen) die Fake-Entrepreneure
– Und – Wenn Sie aufwachen, ist es zumeist bereits zu spät
Daher erstellen Sie bitte zuerst ein „Bild“ (Systems Thinking) von einem wirklichen Entrepreneur und dann vergleichen Sie die Top 10 – 20 „Elemente“.
Es sind einfache Elemente.
Sie können dann sehr schnell jeden Fake-Entrepreneur identifizieren.
10. Ein Entrepreneur weiß, dass er nichts weiß: Er lernt daher 10 X schneller:
– Entrepreneure haben das „Learning To Learn – Fast“ nahezu perfektioniert
– Und – Sie sind zumeist nicht nur tief sondern auch breit aufgestellt – Zum Teil sogar sehr breit
– Sie kombinieren z.B. eins, zwei oder sogar drei Systeme
– Und können „Potentiale“ identifizieren bzw. entwickeln, die für alle andere nicht existieren
Ich bewundere z.B. Entrepreneure, die auf hohem Niveau Schach bzw. Go spielen. Die denken radikal anders und lösen selbst komplexe Probleme nahezu spielerisch.
Ein Entrepreneur hat z.B. für ein Formel 1 Team ein Problem innerhalb von 2 Stunden gelöst, während das Formel 1 Team (7 Personen) zuvor über ca. 3 Monate keine Lösung gefunden hatte.
Und – In einem Formel 1 Team finden Sie nur die Besten der Besten „Schrauber“.
Die Vorgehensweise (Prozess) sowie die Lösung (Produkt) von dem Entrepreneur war vollkommen genial und dennoch ganz einfach.
Danach hatte sich jeder im Formel 1 Team gefragt, warum ist mir diese Lösung nicht eingefallen.
– Kennen Sie das Spiel Go?
– Alle meine Senseis waren mindestens Meister im Go-Spiel
– Ich hatte selbst gegen Kinder (10 – 13 Jahre) keine Chance
– Einige Entrepreneure lernen das Lernen spielerisch
– Sie starten zumeist schon im Kindergarten
11. Das Wissen & Die Erfahrung existiert bereits – z.T. seit mehr als 100 Jahren:
Viele meiner Klienten sind immer wieder überrascht, dass das Wissen & die Erfahrung und damit die Lösung für viele aktuelle Probleme, vorallem i.B. auf Leadership + Management aber auch i.B. auf Krise, Sanierung, Change, Transformation, … bereits existiert – z.T. seit mehr als 100 Jahren.
Zum Teil sogar mehr als 2.000 Jahren.
Wann waren Sie zuletzt in einem Kloster und haben dort die Bibliothek besucht?
Ich habe vor einigen Jahren in einem Buch (Kloster) gelesen, dass sich bereits vor mehr als 1.300 Jahren die Eltern / Erwachsene über die Kinder beschwerten.
u.a.
Die Kinder sind faul und dumm … und sie haben keinen Respekt vor den älteren Menschen.
Werden wir diesen Satz auch noch in den nächsten 1.300 Jahre lesen?
Und – Ja – Auch die Lösung wurde mehrfach aufgeführt.
Aber: Wer hat die Lösung umgesetzt?
Viele Entrepreneure laden regelmäßig Mönche aus einem Kloster zu einem Workshop ein.
Oder verbringen 2 – 3 Tage in einem Kloster, u.a. in Nepal, Indien, Thailand, … oder Japan.
– Warum?
– Haben Sie sich einmal gefragt, warum so viele Mönche gesund alt werden?
– Sie sollten einmal ein Assessment i.B. auf „geistiger“ und „körperlicher“ Fitness durchführen
– Und – Es existieren auch in Deutschland sehr gute Kloster
– Es gibt so viel, was wir von Mönchen lernen können
12. Die Lernkurve ist EXTREM steil:
– Die Lernkurve ist bereits bei den Benchmarks sehr steil
– UND: Bei den normalen Entrepreneuren ist diese Lernkurve nochmals viel steiler
– ABER: Bei den Besten der Besten Entrepreneure ist die Lernkurve EXTREM steil
– Man lernt an einem Tag mehr als zuvor in einem ganzen Jahr
– ABER: Man benötigt (am Anfang) zumeist einen „Übersetzer“
– Zudem muss man „reflektieren“ – Am Besten mit einem Sensei
– Ohne „Übersetzer + Sensei“ werden Sie nicht sehen + noch weniger verstehen + …
13. Das soziale Engagement von einem Entrepreneur:
a) Der Alkoholiker – Vom Gärtner zum Direktor:
Ich durfte einen Entrepreneur (Werksleiter für 18 Werke) kennenlernen, der hat z.B. einen Penner, der seit ca. 2 Jahren auf der Straße lebte (u.a. Alkoholiker) und dem er zufällig auf der Straße begegnete, spontan nach kurzer Diskussion, eingestellt.
Zuerst als Gärtner. Er hat dort am Anfang für 1 – 2 Stunden gearbeitet – Und hat sich dann, Step für Step, bis zum Direktor Logistik hochgearbeitet.
Der Werksleiter bzw sein Team haben jedes Jahr ca. 20 – 25 sozial benachteiligte Personen eingestellt, die zuvor i.d.R. auf der Straße gelebt haben.
Zumeist Alkoholiker, Männer / Frauen ohne Schulabschluss, körperlich oder geistig behinderte Menschen … sowie Personen, die einige Jahre im Gefängnis waren.
Sie haben u.a. ferner sogar Personen mit einer leichten Form von Autismus eingestellt. Und haben sie dann für kreative Aufgaben eingesetzt.
U.a. zur Lösung von Qualitätsproblemen oder i.R. von Value Engineering bzw. Kaizen Workshops oder zur Pflege von der Grünfläche oder zum Reinigen der Büros.
b) Der Werksleiter – 10% vom Gehalt für soziale Zwecke:
Der Werksleiter hat zudem, 18 Jahre, 10% von seinem Gehalt für soziale Zwecke in der Gemeinde gespendet, u.a. ein Hospiz, ein Kindergarten, … sowie eine Sonder-Schule.
c) Ein Entrepreneur Unternehmen – 1% von dem Gewinn für soziale Projekte:
Selbst als angestellter Mitarbeiter, hat er zudem 1% von dem Gewinn (18 Werke) ebenfalls für soziale Projekte gespendet.
Es wurde nur der Gesamtgewinn aller 18 Werke berücksichtigt.
Warum?
Die Entscheidung, welche sozialen Projekte unterstützt werden, wurde von allen Mitarbeitern getroffen.
Die 1% von dem Gewinn für soziale Projekte mussten alle Mitarbeiter zusätzlich realisieren.
Ich habe über viele Jahren keinen einzigen Mitarbeiter getroffen, der über diese 1% zusätzlichen Gewinn gemeckert hat.
Ganz im Gegenteil, für nahezu alle Mitarbeiter gehörte das ganz selbstverständlich zum „Purpose“ von dem Unternehmen sowie auch zu Ihrem eigenen „Purpose“.
Der Werksleiter hat diese 10% bzw. 1% in keiner (in- / extern) Krise gekürzt bzw. eingestellt.
Es gab u.a. auch 4 Jahre, da hat der Werksleiter auf 90% von seinem Gehalt sowie die Mitarbeiter auf 5% – 50% von ihrem Gehalt verzichtet – Nur damit sie gemeinsam zumindest einen „kleinen“ Betrag spenden konnten.
Jeder Mitarbeiter hat für 4 Jahre mindestens auf 5% von seinem Gehalt verzichtet.
Alle andere Spender haben ihre Zahlung spätestens in der Krise immer sowie sofort eingestellt.
Wie beeinflusst das gemeinsame soziale Engagement aller Mitarbeiter das Ergebnis von den 18 Werken?
Zu welchem positiven „Verhalten“ im lokalen Umfeld führt das soziale Engagement?
d) The Extended Enterprise – Lieferant & Kunde:
Der Werksleiter konnte zudem auch viele Lieferanten sowie nahezu alle seine Top Kunden dafür gewinnen, sich ebenfalls für soziale Projekte zu engagieren.
Alle drei Wertschöpfungs-Partner haben z.B. zu Weihnachten für drei Tage eine lokale Sporthalle gemietet und dort, gemeinsam mit ihren Ehe-Partnern und Kindern, sozial schwache Personen zum Weihnachtsfest eingeladen.
Welchen Einfluss hat das gemeinsame soziale Engagement dieser drei Wertschöpfungs-Partner auf die tägliche sowie langfristige Geschäftsbeziehung?
Bitte starten Sie auch hier auf der Meta System Ebene.
Und – Ohne Systems Thinking – Kein Erfolg
14. Sensei – Sensei-Berater:
The right people – Doing the right job – In the right way – At the right time – …
– Ohne Sensei / Sensei-Berater – Kein Erfolg
Auch die Reise zu den Benchmarks / Entrepreneuren startet immer mit der Suche nach dem richtigen Sensei / Sensei-Berater.
Das merken Sie spätestens dann, wenn Sie die Reise ohne / mit dem falschen Sensei / Sensei-Berater antreten.
Wenn Sie erstmals auf einen Sensei zurückgreifen, der nicht aus Ihrer „Kultur“ kommt, dann benötigen Sie zumindest am Anfang einen „Übersetzer‘“.
Viele „smarte“ ex Toyota Senseis haben am Anfang feststellen müssen, dass Ihre Klienten aus dem Westen einen lokalen „Übersetzer“ benötigen, der beide „Kulturen“ kennt.
15. If Toyota / Japan / Benchmarks / Entrepreneure / … can – We can too:
– Die Roadmap existiert seit mehr als 5 / 10 Dekaden
– Sie wurde über mehr als 50 / 100 Jahre nahezu perfektioniert
Ja – Auch wir – Können!
ABER: ….
Nun freue ich mich auf Ihr Feedback
Ihr Autor: Michael Seilberger
Meine Berufserfahrung – Mehr als 30 Jahre Praxis, Praxis, Praxis
- Ca. 14 Jahre im Einkauf & Entwicklung bei einem OEM Automotive
- Ca. 18 Jahre als Berater, i.W. für Einkauf + Entwicklung
z.T. aber auch temporär als Werksleiter, CRO, CEO, CPO, VP Entwicklung: u.a.
- Werksleiter in China (6 Monate)
- COO in Mexiko (5 Monate)
- CRO in Rumänien (3,5 Monate)
Michael Seilberger
Ich bin daher in Vier Welten zu Hause:
- 1. Industrie
- 2. Beratung
- 3. OEM
- 4. Lieferant
Realisieren auch Sie mit dem WIN3-Einkauf ein radikal ANDERES Ergebnis
Ich hätte Spaß daran, alle Ihre schlafenden und versteckten Potenziale zu heben. Sie auch?
Prima, Dann sollten wir sprechen: